Die Geschichte der Teilung Deutschlands und Europas ist im 60. Jahr nach dem Bau der Berliner Mauer Thema beim 24. Bundeskongress der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen. Vom 17. bis 19. September diskutieren dazu Vertreter von Aufarbeitung, Wissenschaft und Politik im thüringischen Teistungen.

Weiteres zentrales Thema sind die zukünftigen Perspektiven der Aufarbeitung. Über entsprechende Ideen und Konzepte sprechen neben der Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Dr. Anna Kaminsky die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur Evelyn Zupke, der Präsident des Bundesarchivs Prof. Dr. Michael Hollmann, der Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Dr. Peter Wurschi sowie die kommissarische Bundesvorsitzende der „Vereinigung der Opfer des Stalinismus“ May-Britt Krüger. Moderiert wird das Gespräch von Michael Bartsch (MDR Kultur) am 18. September 2021.