Unter dem Titel "'Im Kalten Krieg entscheiden die Bataillone der besseren Sozialleistungen' – Das Verhältnis von Kommunismus und Sozialpolitik seit 1945" findet am 9. und 10. Juni 2022 die 4. Hermann-Weber-Konferenz statt. Die Konferenz widmet sich aus interdisziplinärer und globaler Perspektive der Bedeutung von Sozialpolitik während des Kalten Krieges. Darüber hinaus werden die Folgen des Wegfalls der Systemkonkurrenz, so vor allem die Transformationsphase ab 1989 und der sozialpolitische Leitbildwandel hin zum aktivierenden Sozialstaat, thematisiert. Wir begrüßen Beiträge, die sich mit dem Zusammenhang von Kaltem Krieg, Kommunismus und Sozialpolitik sowie dessen Folgen bis in die Gegenwart auseinandersetzen.

Bitte senden Sie Ihr Abstract (maximal 2.500 Zeichen) sowie einen kurzen CV (max. 1 Seite) bis zum 31. Dezember 2021 an: Dr. Nikolas Dörr, E-Mail: doerr@uni-bremen.de

Ausgerichtet wird die 4. Hermann-Weber-Konferenz von der Nachwuchsgruppe „Der ‚aktivierende Sozialstaat‘ – eine Politik- und Gesellschaftsgeschichte deutscher Sozialpolitik“ an der Universität Bremen und dem „Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung“.

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