Das jüngst veröffentlichte dritte Lesebuch „DDR im Plural“, in dem 25 aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einen Einblick in ihre Forschungsarbeiten bieten, sorgt für reges Interesse.

Die aktuelle Ausgabe der SUPERillu vom 7. Juni berichtet auf einer Doppelseite über den bunten und differenzierten Blick der geschichtswissenschaftlichen Forschung zur DDR. In einem Gastbeitrag schreibt Dr. Franziska Kuschel, die Leiterin des Arbeitsbereichs Wissenschaft in der Bundesstiftung Aufarbeitung, über die aktuelle Ost-West-Debatte und legt den Fokus auf eine junge Generation von Forscherinnen und Forschern, die sich der DDR mit einem unbefangenen und frischen Blick nähert. Zusätzlich werden drei Beiträge zu den Themen des Bandes in kurzen Texten vorgestellt, die vom Alltag in der DDR und der Transformationszeit bis zum Sicherheitsapparat reichen.

Das Lesebuch „DDR im Plural“ ist im Metropol Verlag erschienen und seit Mai im Buchhandel erhältlich.