Eine Bilanz der weltweiten Bemühungen um die gerechte Bewältigung von Diktaturen und Gewaltherrschaften ziehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschlussveranstaltung unserer zehnteiligen Reihe „Transitional Justice“ am 24. Mai um 18 Uhr. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Thomas Hacker, die Politikwissenschaftlerin und Menschenrechtsforscherin Professorin Anja Mihr (DAAD Bischkek, Kirgisistan), der Theologe Professor Ralf Wüstenberg (Europa-Universität Flensburg) und die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung Anna Kaminsky sprechen darüber, wie erfolgreich verschiedene Ansätze der „Transitional Justice“ in der Vergangenheit waren. Die Diskussion soll nicht zuletzt für die Bedeutung und Vielfalt der hierbei zu bewältigenden Herausforderungen sensibilisieren und überdies Perspektiven für die zukünftige Aufarbeitung skizzieren.

Die Podiumsdiskussion „Aufarbeitung ohne Ende! Bilanz, Herausforderungen, Perspektiven“ ist der zehnte und letzte Teil der Veranstaltungsreihe „Transitional Justice“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Die Reihe behandelt anhand ausgewählter Länderbeispiele verschiedene Aspekte gesellschaftlicher und rechtlicher Aufarbeitungsprozesse nach Systemumbrüchen.

Podiumsdiskussion: Aufarbeitung ohne Ende! Bilanz, Herausforderungen, Perspektiven

24. Mai 2022 | 18:00 Uhr

Livestream auf Deutsch unter: https://youtu.be/BCBDIJfzTCo

Livestream auf Englisch unter: https://youtu.be/ZFD8J3JvBEU

Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygieneregeln statt, die Plätze sind begrenzt. Eine Teilnahme vor Ort ist nur nach Voranmeldung an buero@bundesstiftung-aufarbeitung.de möglich. Es besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes.

Die Diskussion wird auf Deutsch geführt und zusätzlich auf Englisch im Livestream übertragen. Während der Veranstaltung können Zuschauerinnen und Zuschauer Fragen stellen, direkt im YouTube-Chat oder per Email: veranstaltungen@bundesstiftung-aufarbeitung.de.