Aus Anlass der Wiedereröffnung des Kulturpalastes 2017 wird die komplexe Geschichte und Nutzung des bedeutendsten Baus der Nachkriegsmoderne in Dresden gezeigt.

Das Haus war Programm: Offen und einladend für alle, bildete es das Zentrum der Stadt. Bis 1989 diente der Kulturpalast vielfältigsten Aktivitäten von Klassik bis Schlager, von Zirkelgruppe bis politischem Theater. Seit der „Wende“ wurde heftig um seinen Erhalt gestritten. Die Ausstellung "Kulturpalast Dresden. Architektur als Auftrag" präsentiert sowohl die ersten gigantischen Turmhauspläne wie die Umbauentwürfe und -debatten sowie die künstlerische Ausstattung. Von „Brückenmännchen“ über „Dixieland-Festival“ bis SED-Delegiertenkonferenz wird das Programm in Film und Bild lebendig.

Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ausstellung wurde nun bis zum 3. Oktober 2017 verlängert und ist im Stadtmuseum Dresden zu sehen.

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