Der Ost-West-Konflikt war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Wie dieser im Film dargestellt wird, ist Thema der Ringvorlesung „Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg“ des Berliner Kollegs Kalter Krieg. Die Vorträge fragen anhand zeitgenössischer und aktueller Beispiele danach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegeln sowie welche Stereotype, Figuren und Narrative sich bis heute erhalten haben und welchen Wandlungen sie unterworfen waren.

Bei der Auftaktveranstaltung am 28. Oktober um 18:15 Uhr spricht der Historiker und Politikwissenschaftler Bernd Greiner über die Darstellung John F. Kennedys und der Kuba-Krise in dem US-amerikanischen Spielfilm Thirteen Days von 2001.

Die weiteren Themen und Referenten finden Sie hier in der Übersicht. Die Vorträge können 14-tägig jeweils donnerstags um 18:15 Uhr in der Humboldt-Universität, Hörsaal 1072, Unter den Linden 6, 10117 Berlin gehört werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln, der Zugang ist nur für geimpfte, genesene oder tagesaktuell getestete Personen möglich.