Kooperation von Hamburger Institut für Sozialforschung, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Das Berliner Kolleg Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies stellt sich am 19. März um 19 Uhr der Öffentlichkeit vor. Bei der Eröffnungsveranstaltung wird der ehemalige Vizechef des Bundeskanzleramts Horst Teltschik einen Vortrag über die hintergründige Aktualität des Kalten Krieges halten und als Akteur der internationalen Verhandlungen zur Wiederherstellung der deutschen Einheit über seine Erfahrungen in den Jahren 1989 und 1990 berichten.

Der spätere Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Teltschik wird darüber hinaus Verbindungslinien zur gegenwärtigen politischen Situation in Europa ziehen, insbesondere mit Blick auf das deutsch-russische Verhältnis und die Ukraine-Krise. Anschließend diskutieren der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin Professor Andreas Wirsching und der Leiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg Professor Bernd Greiner mit dem Referenten.

Im März 2015 hat das Berliner Kolleg Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies seine Arbeit aufgenommen. Das Kolleg ist ein gemeinsames Projekt des Hamburger Instituts für Sozialforschung, des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Vortrag von Horst Teltschik: „Der Kalte Krieg und das Europa der Gegenwart“
Datum: Donnerstag, 19. März 2015
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | 10099 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.