Vor 35 Jahren, am 1. Juli 1990, trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion in Kraft. Sie markierte den ersten formalen Schritt zur Deutschen Einheit.
 
Mit der Einführung der D-Mark als alleinigem Zahlungsmittel in der DDR sowie der Übernahme der bundesdeutschen Wirtschafts- und Sozialordnung vollzog sich ein tiefgreifender Wandel für Millionen Menschen in Ostdeutschland.
 
Der Staatsvertrag war das Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und der ersten frei gewählten DDR-Regierung. Unterzeichnet wurde er am 18. Mai 1990 in Bonn, die Zustimmung von Bundestag und Volkskammer erfolgte am 21. Juni.

Im Interview mit dpa spricht Dr. Robert Grünbaum über die politischen Hintergründe zur Einführung der D-Mark - zum Artikel.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Dossier „Die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion 1990“.