Die Jahrestagung des Dachverbandes der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst e.V.) findet am 7. und 8. Oktober erstmals in und gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin-Mitte statt.

Unter dem Titel „(Post-)Migrant*innen in der DDR und Ostdeutschland – zwei Generationen, zwei Auffassungen von Heimat“ sprechen am Freitag, 7. Oktober, Menschen mit Migrationsgeschichte und ostdeutscher Prägung aus verschiedenen Generationen über unterschiedliche und gemeinsame Erfahrungen und Sichtweisen. Der vierte DaMOst-Generationendialog bringt dabei Vertreterinnen und Vertreter der „ersten Generation“, die als Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter oder zum Studium in die DDR kamen, mit der „zweiten Generation“ zusammen, die im vereinten Deutschland geboren wurde. Im Mittelpunkt soll dabei die Frage stehen, in welcher Gesellschaft wir gemeinsam leben möchten.

Am zweiten Konferenztag, dem 8. Oktober, findet ab 9 Uhr ein moderiertes Gespräch statt zwischen der thüringischen Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge Mirjam Kruppa, der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg Dr. Doris Lemmermeier und dem Co-Geschäftsführer des Dachverbandes sächsischer Migrantenorganisationen e. V. Mohamed Okasha. Dabei wird es um die Rolle von von Migrant/-innenorganisationen als Partner von Politik und Zivilgesellschaft gehen.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Der Dachverband DaMOst vernetzt die Landesverbände der Migrant/-innenorganisationen in den fünf ostdeutschen Bundesländern. Er vertritt insgesamt mehr als 300 Organisationen auf Landes- und Bundesebene. DaMOst versteht sich als Gesprächspartner gegenüber der Landes- und Bundespolitik sowie gegenüber relevanten Organisationen auf Bundesebene wie auch als gesellschaftlicher Mitgestalter.

Weitere Informationen zu DaMOst e. V. unter www.damost.de