Wie erlebten Journalisten den Bau der Berliner Mauer? Wie berichteten die Medien über die vorerst endgültige Teilung Berlins am 13. August 1961? Zum 56. Jahrestag des Mauerbaus diskutieren Journalisten und Wissenschaftler am 10. August über die Berichterstattung und Kommentierung der Abriegelung West-Berlins in den Medien. Die ehemaligen DDR-Korrespondenten Karl-Heinz Baum (1977-90 für die Frankfurter Rundschau in Ost-Berlin) und Ulrich Schwarz (1976-77 und 1985-89 für den Spiegel), der Filmwissenschaftler Claus Löser sowie der Historiker Professor Rolf Steininger bestreiten das Podium, das von Jacqueline Boysen moderiert wird.

Unter dem Titel „Der Mauerfall im Spiegel der internationalen Medien“ findet am 6. November 2017 eine Folgeveranstaltung statt, die den Bogen von 1961 zu 1989 schlägt und die Medienreaktionen auf den Mauerfall in den Blick nimmt.
Podiumsdiskussion: 1961 |1989: Medien, Macht, Öffentlichkeit – Der Mauerbau im Spiegel der Medien

Veranstalter: Stiftung Berliner Mauer, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Datum: Donnerstag, 10. August 2017

Uhrzeit: 18:30 Uhr

Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer | Bernauer Straße 119 | 13355 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.