Der 70. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR bietet vielfache Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit dieser ersten Massenerhebung gegen eine kommunistische Diktatur nach 1945. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur unterstützt mit ihrem aktuellen Förderschwerpunkt allein 2023 bundesweit 43 Projekte, die sich mit Protest und Aufständen im kommunistischen Machtbereich auseinandersetzen.

Hinzu kommen zahlreiche eigene Angebote, mit denen die Bundesstiftung diesem herausragenden Datum der deutschen Demokratiegeschichte öffentliche Sichtbarkeit verleiht. Ab Ende April wird die neue Ausstellung „17. Juni kompakt“ verfügbar sein, die das historische Ereignis auf sechs Tafeln präsentiert. Mit leicht verständlichen Texten, beeindruckenden Fotos, Infografiken und Illustrationen ist die Schau besonders gut für die Bildungsarbeit geeignet. Sie kann im DIN A 1-Postformat überall öffentlich präsentiert werden.

Hier erfahren Sie mehr über die Ausstellung „17. Juni kompakt“.

Auf einer Überblicksseite zum Thema finden sich die Angebote der Bundesstiftung Aufarbeitung gebündelt. In Planung befinden sich dort ein umfangreiches Angebot von zeithistorischen Fotos, die für nicht-kommerzielle Projekte entgeltfrei verwendet werden dürfen, ein Wegweiser zu thematisch einschlägigen Bildungsangeboten, Überblickspublikationen zur Geschichte des Aufstandes sowie zu den Gedenk- und Erinnerungsorten.

Neben eigenen Veranstaltung zum Thema vernetzt und präsentiert der Veranstaltungskalender zudem Termine im gesamten Bundesgebiet. Planen Sie selbst eine Veranstaltung? Dann sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Angebote dort zu veröffentlichen.

Zur Überblicksseite „Protest und Aufstände gegen autoritäre Herrschaft und Diktaturen“.