Ab den 1970er Jahren akkreditierte die DDR erstmals westdeutsche Journalisten als ständige Korrespondenten in Ost-Berlin.

Die Konflikte waren damit vorprogrammiert. Denn die westlichen Medienvertreter erreichten nicht nur ihr heimisches Publikum, sondern eben auch viele Leser, Hörer und Zuschauer in der DDR. Damit unterliefen sie das Informationsmonopol der SED.

Peter Pragal, früher selbst westlicher Journalist in der DDR, schildert die Arbeit der Medienvertreter und deren Auswirkungen sowie die Konflikte mit örtlichen Behörden.

Die Broschüre "Störenfriede. West-Journalisten in der DDR" ist nun im Onlineshop der Bundesstiftung Aufarbeitung erhältlich.