PD Dr. Claudia Kemper ist wissenschaftliche Referentin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster sowie Privatdozentin an der Universität Hamburg. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) und an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und hatte verschiedene Vertretungsprofessuren inne. Claudia Kemper studierte 2000-2005 Geschichts- und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg, wo sie 2009 auch promovierte mit einer Arbeit über den jungkonservativen Kreis in der Weimarer Republik. Mit einem DFG-geförderten Projekt über die Friedensorganisation International Physicians for the Prevention of War (IPPNW) habilitierte sie sich 2015. Ihre Forschungsinteressen richten sich auf Soziale Bewegungen, Organisationen und Konfliktkulturen in der jüngeren Zeitgeschichte. 2012-2018 gehörte sie dem Sprecher*innenkreis des Arbeitskreises Historische Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AKHF) an, außerdem ist sie Mitherausgeberin der Schriftenreihe „Frieden und Krieg“ (Campus) und Mitglied der Hsozkult-Fachredaktion Geschlechtergeschichte.

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