In der Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstatt Einheit“ diskutieren Expertinnen und Experten am 6. April über die demographischen Folgen des Transformationsprozesses im vereinigten Deutschland. Welche Bevölkerungsbewegungen sind in Stadt und Land zu beobachten? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind in Ost- und Westdeutschland zu finden? Welche Risiken und Chancen bergen diese Entwicklungen für die Zukunft?

Darüber sprechen der Politikwissenschaftler Dr. Johannes Staemmler, Forschungsgruppenleiter am IASS Potsdam, der Historiker Jan Šícha und die Demographie-Expertin Susanne Tatje im Livestream. Moderiert wird das Gespräch von der Journalistin Maike Rademaker.

Die sechsteilige Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstatt Einheit. Hoffnungen – Veränderungen –Perspektiven“ der Deutschen Gesellschaft e. V., des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Bundesstiftung Aufarbeitung nimmt Aspekte des Wandels seit der Wiedervereinigung in den Blick. Was bedeutet der Transformationsprozess für die Kunst- und Kulturlandschaften der ehemals zwei deutschen Staaten, was für den Sport? Wie erleben Migranten in Ost- und Westdeutschland den Einheitsprozess? Wie entwickelten sich die ländlichen Räume in Ost und West?

Die Diskussion wird auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung Aufarbeitung unter übertragen. Via E-Mail an veranstaltungen@bundesstiftung-aufarbeitung.de und YouTube-Chat können die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Diskussion teilnehmen.

Podiumsdiskussion: Abgehängte Länder. Wie verlassen ist der Osten?

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft e. V., Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

6. April 2021 | 18:00 Uhr

Der Livestream wird auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung Aufarbeitung übertragen und kann später als Videopodcast abgerufen werden.