Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur präsentiert ihre vielfältigen Bildungsangebote vom 7. März bis 11. März bei der größten europäischen Bildungsmesse Didacta in Stuttgart. Schwerpunktthema ist 2023 der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR. Am Infostand in Halle 5 A20 können Besucherinnen und Besucher die aktuellen Bildungs- und Vermittlungsangebote zur deutschen Teilungs- und Transformationsgeschichte kennenlernen. Zudem haben sie Gelegenheit, das eigene Wissen vor Ort zu testen und bei täglichen Verlosungen eine der beliebten Plakatausstellungen der Bundesstiftung Aufarbeitung zu gewinnen.

Im Rahmenprogramm der Messe bietet die Bundesstiftung Aufarbeitung gemeinsam mit dem Didacta Verband am Freitag, 10. März zwei Forengespräche zu aktuellen Fragen der schulischen Bildungsarbeit an. Ab 11:45 Uhr diskutiert die Leiterin des Arbeitsbereichs Schulische Bildung, Katharina Hochmuth, mit weiteren Fachleuten über die Frage, wie Erfahrungen aus der jüngsten Zeitgeschichte und der Transformation nach 1989/90 zum Verständnis von gegenwärtigen Krisen wie dem Ukraine-Krieg oder ökologischen Herausforderungen wie dem Klimawandel beitragen können.

Am Freitag, 10. März ab 14:15 Uhr widmet sich das Panel „Jenseits von Parolen“ der Meinungsvielfalt und Multiperspektivität im Unterricht. Dabei geben Mitarbeiterinnen des Bildungsbereichs der Bundesstiftung Aufarbeitung Einblicke in verschiedene erfolgreiche Projekte. Sie stellen die Videoreihe „MitBeStimmen in Demokratie und Diktatur“ mit Mirko Drotschmann, die Website „Deutsche Einheit Interkulturell“ sowie den bundesweiten Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ vor.

Infostand der Bundesstiftung Aufarbeitung bei der Didacta 2023

7.03 bis 11.03. 2023

Halle 5 A20

Messegelände Stuttgart