Auftakt zur 4. Hermann-Weber-Konferenz (08.-10.06.) zum Verhältnis von Kommunismus und Sozialpolitik seit 1945

Die Entwicklung des Sozialstaats seit der deutschen Einheit ist Thema der Auftaktveranstaltung der 4. Hermann-Weber-Konferenz am 8. Juni, 18 Uhr. Über ein Resümee aus politischer und wissenschaftlicher Perspektive diskutieren der sozialpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Frank Bsirske, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales Kerstin Griese (SPD), die Bundestagsabgeordnete Ottilie Klein (CDU), Mitglied des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Petra Pau (Die Linke) sowie der Historiker Winfried Süß, Leiter der Abteilung „Regime des Sozialen“ am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Das Gespräch wird moderiert von Ulrich Mählert (Bundesstiftung Aufarbeitung).

Die Hermann-Weber-Konferenz 2022 ist dem Verhältnis von Kommunismus und Sozialpolitik von 1945 bis in die Gegenwart gewidmet. Sie wird gemeinsam von der Nachwuchsgruppe „Der ‚aktivierende Sozialstaat‘ – eine Politik- und Gesellschaftsgeschichte deutscher Sozialpolitik, 1979–2017“ der Universität Bremen, dem SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik sowie dem Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung ausgerichtet. Die Konferenz wird von der Gerda-und-Hermann-Weber-Stiftung gefördert.

Podiumsgespräch: Sozialpolitik in der Transformation: Der Sozialstaat seit der Wiedervereinigung

08. Juni 2022 | 18 Uhr

Bundesstiftung Aufarbeitung | Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Livestream unter: https://youtu.be/3j8KzpshUI4

Das Programm der 4. Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung finden Sie hier.