Die revolutionären Umbrüche der Jahre 1989/90 und ihre bis heute wirksamen Folgen beleuchtet die Konferenz „1989-2019: Die Revolutionen in Ostmitteleuropa – globale Entwicklungen und Perspektiven“ am 19. und 20. März in Berlin. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik sowie Zeitzeugen werden mit ihren Beiträgen eine transnational vergleichende Gesamtperspektive auf die historischen Ereignisse in der DDR sowie in ausgewählten Ländern Ostmitteleuropas entwickeln. Zugleich werden die weitreichenden Folgen der politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen von 1989/90 für das heutige Europa in den Blick genommen.

Die Konferenz bildet den Auftakt für die siebenteilige Diskussionsreihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene«, die ab dem 9. April gemeinsam vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Deutschen Gesellschaft e. V. und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur realisiert wird. Die Bundesstiftung Aufarbeitung eröffnet mit der Konferenz außerdem ihren neuen Themenschwerpunkt #RevolutionTransformation, der die Arbeit der Jahre 2019-21 in Hinblick auf 30 Jahre Friedliche Revolutionen und deutsche Einheit prägen wird.

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Schwerpunkt #RevolutionTransformation

Konferenz: 1989-2019: Die Revolutionen in Ostmitteleuropa – globale Entwicklungen und Perspektiven
Veranstalter: Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Deutsche Gesellschaft e. V., Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
19. und 20. März 2019
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund | Luisenstraße 18 | 10117 Berlin
Der Eintritt ist frei, wir bitten jedoch um vorherige Anmeldung an: Dr. Heike Tuchscheerer, Tel.: 030 88 412-254.