30 Jahre nach der Friedlichen Revolution eröffnet die Diskussionsreihe „REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene“ neue Perspektiven auf den epochalen Wandel in der DDR und Ostmitteleuropa. Ursachen, Verlauf und Folgen der Aufbrüche und Umbrüche in den unterschiedlichen Ländern werden dabei transnational und europäisch vergleichend diskutiert. Welche Wege sind die Länder seither gegangen? Welche Entwicklungen wurden 1989/90 angestoßen, die unsere Gegenwart prägen?

Das Eröffnungspodium „1989. Das Jahr der Revolutionen“ am 9. April orientiert sich an diesem großen Bogen: Wie unterscheiden sich die historischen Entwicklungslinien in der DDR und in Ostmitteleuropa, welche Gemeinsamkeiten gibt es? Lassen sich die unterschiedlichen Wege zu einem gemeinsamen Narrativ zusammenführen? Es diskutieren die Malerin und DDR-Bürgerrechtlerin Katrin Hattenhauer, die ehemalige Hamburger Kultursenatorin Daňa Horákovás sowie die Historiker Joachim von Puttkamer (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Robert Traba (Polnische Akademie der Wissenschaften, Warschau). Das Gespräch wird moderiert von Tamina Kutscher (dekoder.org).

Die Veranstaltungsreihe »REVOLUTION! 1989 – Aufbruch ins Offene« wird gemeinsam ausgerichtet vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Weitere Informationen

Podiumsdiskussion: 1989. Das Jahr der Revolutionen
Veranstalter: Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Deutsche Gesellschaft e.V., Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
9. April 2019 | 18:00 Uhr
Bundesstiftung Aufarbeitung | Kronenstraße 5 | 10117 Berlin
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.