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Im Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur finden sich die Unterlagen der zwei Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages, die sich zwischen 1992 und 1998 mit der Geschichte der SED-Diktatur sowie ihren Folgen für die deutsche Einheit beschäftigt haben.

Das Archiv unterdrückter Literatur in der DDR dokumentiert politischen und ästhetischen Widerstand in der DDR. Die ehemals verbotene, verfemte und verfolgte Literatur soll archivalisch gesichert und publik gemacht, den Autorinnen und Autoren eine Stimme gegeben werden.

Das Stiftungsarchiv bewahrt verschiedene audiovisuelle Medien auf, die sich mit der Aufarbeitung kommunistischer Diktaturen auseinandersetzen. Zeitzeugeninterviews, Dokumentationen und Veranstaltungsmitschnitte bilden den Schwerpunkt.

Eine Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft über die Biografien von 18 jungen Oppositionellen in der DDR.

Eine Ausstellung über das Filmschaffen in der DDR zwischen politischer Anpassung und/oder Opposition. Erarbeitet vom Wilhelm Fraenger Institut GmbH im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Die heile Welt der Diktatur? Eine Ausstellung mit Fotos von Harald Schmitt und Texten Stefan Wolle herausgegeben in Kooperation mit dem Stern.

Die Sprengungen der Universitätskirche in Leipzig 1968 - Erinnerungen von Zeitzeugen. Eine Ausstellung des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

Eine Ausstellung von Reistrommel e.V. über den Alltag der Vertragsarbeiter der DDR.

INE AUSSTELLUNG DES MARTIN-LUTHER-KING-ZENTRUMS FÜR GEWALTFREIHEIT UND ZIVILCOURAGE E.V.

Antisemitismus in der DDR. Eine Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung.

Graben für den Frieden? Eine Ausstellung des Archivs Bürgerbewegung Leipzig E. V.

Eine Ausstellung des Archivs Bürgerbewegung Leipzig E. V.

Förderzeitraum 2020

Zahlreiche Frauen wurden in der SBZ und DDR aus politischen Gründen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, die sie in sowjetischen Speziallagern in der SBZ und ab 1950 in den Zuchthäusern der DDR verbüßen mussten. Die Filmemacherin Alexandra Pohlmeier sprach in ihren drei Interviewprojekten mit Frauen, die über die Gründe ihrer Verhaftung und Verurteilung berichten und erzählen, welche Erfahrungen sie in der Haft gemacht haben.

Tausende Frauen waren von 1949 bis 1989 in dem berüchtigten DDR-Gefängnis Hoheneck in Sachsen eingesperrt. Etwa 40% der Häftlinge waren politische Gefangene der SED-Diktatur.

Wer "Gulag" hört, denkt an unmenschliche Lebensbedingungen, schwere körperliche Arbeit, drakonische Strafen, Mangelernährung, Erschöpfung, Krankheit, Tod. Der Begriff Gulag ist zum Synonym für das sowjetische Repressionssystem geworden, dem Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Das vorliegende Abkürzungsverzeichnis ergänzt die biographischen Datenbanken „Wer war wer in der DDR? Ein Lexikon ostdeutscher Biographien" und „Deutsche Kommunisten: Biographisches Handbuch 1918 bis 1945“.

In den Nachkriegsjahren hatten die Heime in der DDR vor allem einen Fürsorgeauftrag für die unzähligen Kriegswaisen. Mit der Jugendhilfeverordnung vom 22. April 1965 wurde die Heimerziehung jedoch in den Dienst einer Erziehung bzw. Umerziehung im Sinne der sozialistischen Gesellschaft gestellt. Fortan standen in den Heimen die Interessen des SED-Regimes über denen der Heranwachsenden.

Das, was sich in den Kinder- und Jugendheimen in der DDR abspielte, wurde lange Zeit verdrängt. Mit der Einrichtung des Runden Tisches „Heimerziehung“ durch den Deutschen Bundestag im Jahre 2008 kam dem Thema und den Schicksalen der Betroffenen der Heimerziehung eine erweiterte mediale Aufmerksamkeit zu.

Das vorliegenden Autorenverzeichnis schlüsselt die Verfasser der Beiträge der biografischen Datenbanken auf. Die Kürzel sind alphabetisch sortiert.