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Konferenz | Suhl
Ort der Veranstaltung

Ringberg Hotel
Ringberg 10
98527 Suhl

Wie immer bot die Geschichtsmesse ein umfangreiches Programm mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Filmen. Das dreitägige Forum informierte über Ausstellungen, Schulprojekte, Dokumentarfilme, Publikationen und Veranstaltungsvorhaben zu den Ursachen, der Geschichte und den Folgen der deutschen und europäischen Teilungsgeschichte.

Im Zentrum der Geschichtsmesse 2018 stand Frage, wieso autoritäre Herrschaft oder auch Diktaturen von vielen Menschen als Alternativen zu demokratischen Verhältnissen gesehen werden. Immer wieder zeigt sich, dass Sympathien für autoritär herrschende Kräfte offen bekundet werden, etwa wenn der Kommunismus für eine gute Sache gehalten wird, die lediglich schlecht ausgeführt worden sei. Kann der Blick auf die Diktaturen des 20. und 21. Jahrhundert gegenüber autoritären Bestrebungen der Gegenwart als Hilfe für die Stärkung der Demokratie dienen? Welche Ansätze und Konzepte zum Spannungsverhältnis von Demokratie und Diktatur nach 1945 sind besonders geeignet, um das historische Lernen in Museen und Gedenkstätten sowie im Schulunterricht und in außerschulischen Bildungseinrichtungen zu stärken?

Weitere Informationen zur Geschichtsmesse 

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Kontakt

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Dikatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin
Tel.: 030-31 98 95-312
Fax.: 030-31 98 95-224
geschichtsmesse@bundesstiftung-aufarbeitung.de
www.geschichtsmesse.de

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