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Konferenz | Suhl
Ort der Veranstaltung

Ringberg Hotel
Ringberg 10
98527 Suhl

Die Bundesstiftung Aufarbeitung lud auch in diesem Jahr "Anbieter" und "Abnehmer" der historisch-politischen Bildung zur nunmehr 5. Geschichtsmesse nach Suhl ein. Unter dem Titel "Die Zukunft der Aufarbeitung – Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa nach 1945" informierten sich vom 8. bis 10. März über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kultur- und Schulämtern, Museen, Gedenkstätten, Volkshochschulen, Archiven, Aufarbeitungsinitiativen sowie Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet über die neuesten Initiativen zur SED-Diktatur und Teilungsgeschichte.

Neben mehr als 50 Projektpräsentationen gewährten mehrere Vorträge namhafter Wissenschaftler und Podiumsdiskussionen mit Expertinnen und Experten der historisch-politischen Bildung, Künstlern und Zeitzeugen Einblick in aktuelle zeithistorische Debatten.

An zwei Abenden und einem Vormittag stand die Messe auch in diesem Jahr wieder allen Interessierten aus Suhl und Umgebung offen. Bei freiem Eintritt lud die Bundesstiftung Aufarbeitung zu einer Filmvorführung "Ein Tag zählt wie ein Jahr - Die Frauen von Hoheneck" mit anschließendem Zeitzeugengespräch, einer Konzertlesung von Stephan Krawczyk sowie einem Podiumsgespräch zur Zukunft der Aufarbeitung mit Vertretern aus Gesellschaft und Politik, darunter Roland Jahn und der Historiker und Schriftsteller Christian von Ditfurth.

Weitere Informationen zur Geschichtsmesse

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Thema
Forschung und Wissenschaft