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10117 Berlin
Der Mauerbau jährt sich 2021 zum 60. Mal. Die komplette Abriegelung nicht nur der innerdeutschen, sondern auch der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin hatte erhebliche Folgen für den Alltag der Menschen und die gesamte internationale politische Konstellation im Kalten Krieg.
In der Fortbildung werden die Ursachen, Folgen und die Nachwirkungen des Mauerbaus bis in die Gegenwart thematisiert. Welche Auswirkungen hatte das Leben mit der Mauer 28 Jahre lang für die Menschen in der DDR? Wie wirkte sich diese auf die innerdeutschen Beziehungen aus und war sie wirklich so undurchlässig wie es die in Beton gegossene Härte des sogenannten „Antifaschistischen Schutzwalls“ vermuten lässt. Wo gab es Schlupflöcher, Fluchtversuche und Verflechtungen zwischen den beiden deutschen Staaten? Mit der Überwindung der Mauer in der Friedlichen Revolution, die den Weg zur deutsche Einheit ebnete, verschwand zwar die DDR, aber die Nachwirkungen und die sprichwörtliche Mauer in vielen Köpfen beschäftigt uns auch noch in der Gegenwart.
Der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Dr. Axel Klausmeier, gibt einen kurzen inhaltlichen Input zum Thema. In einem Zeitzeugengespräch mit Hartmut Richter werden die Auswirkungen des Mauerbaus auf das Leben der Menschen exemplarisch verdeutlicht. Zudem stellen wir aktuelle Materialien und Angebote für den Unterricht zum Thema vor.
Anmeldung bis 10. März 2021. Zur Anmeldung
Die Anmeldung für nicht bayrische Lehrkräfte und Interessenten erfolgt unter: schule@bundesstiftung-aufarbeitung.de