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Buchpräsentation | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Am 16./17. Februar 2023 zieht der interdisziplinäre BMBF-Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“ in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit der Tagung „Die langen Schatten der Verfolgung“ eine (Zwischen)Bilanz seiner Arbeit. Der Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“ untersucht seit 2019 die politische Repression in der DDR. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbund hat dabei Grundlagenarbeit zum Verständnis des SED-Regimes und seiner bis in die Gegenwart reichenden Folgen geleistet. In der Tagung bilanzieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik die bisherige Arbeit.

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wird auch das aktuelle „Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2023“ präsentiert. Die 30. Ausgabe des JHK ist ab dem 8. Februar im Buchhandel erhältlich und in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „Kontrollregime und Stabilitätserwartungen im Spätsozialismus“ gewidmet. Die Beiträge des JHK 2023 beschreiben, auf welche Weise Ordnungen in staatssozialistischen Gesellschaften durchgesetzt und gefestigt wurden. Im Zentrum stehen die Jahrzehnte nach dem Tod Stalins bis in die frühen 1980er-Jahre.

Die Ausgabe 2023 dokumentiert die Beiträge der 3. Hermann-Weber-Konferenz für Historische Kommunismusforschung, die im Jahr 2021 als Online-Konferenz durchgeführt wurde. Der Band wurde von Jörg Baberowski (HU Berlin) und Robert Kindler (FU Berlin) konzipiert und in Kooperation mit ihnen herausgegeben.

Das Programm und der Tagungsflyer   der Konferenz auf der Website des BMBF-Forschungsverbundes „Landschaften der Verfolgung“.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2023.

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung
Thema
Repression und Haft