Ort der Veranstaltung
Humboldt-Universität zu Berlin | Hauptgebäude | Raum 1072
Unter den Linden 6
10117 Berlin
Beschreibung
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung sind anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nachgegangen, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Termine
- 28.10.2021: Thirteen Days (2001) – John F. Kennedy und die Kuba-Krise
Bernd Greiner (Berlin) - 11.11.2021: Vom Rauschen des Systemkonflikts: Mad Men (2007–2015) als Sittenbild der Vereinigten Staaten im Kalten Krieg
Annette Vowinckel (Potsdam) - 25.11.2021: Dr. Strangelove (1964) und die Figur des Wissenschaftlers im Kalten Krieg
Gabriele Metzler (Berlin) - 09.12.2021: Politik, Klischees und Gefühle zwischen heißem und kalten Krieg: Billy Wilders A Foreign Affair (1948)
Magnus Brechtken (München) - 13.01.2022: Spione, die aus der Kälte kamen: James Bond und seine deutsch-deutschen Kollegen im ‚Spy Craze‘
Bodo Mrozek (Berlin) - 27.01.2022: Sonnensucher (1958). Uran für den Frieden?
Rainer Karlsch (Berlin) - 10.02.2022: The War Game (1965) und Threads (1984) – Dokumentationen des Undenkbaren
Martin Schaad (Potsdam)
Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Thema
Kalter Krieg