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Öffentlicher Vortrag | Berlin
Ort der Veranstaltung

Humboldt-Universität zu Berlin | Hauptgebäude | Raum 1072
Unter den Linden 6
10117 Berlin

Staatlich betriebene Desinformation hatte im Kalten Krieg Hochkonjunktur in Ost und West. Ihre Befürworter erhofften sich davon Vorteile in der Systemkonkurrenz, die auch für und in einem 'heißen' Krieg zum Tragen kommen sollten. Der Vortrag beleuchtet mit dem Verdeckten Kampf ein Konzept der Bundeswehr für den Zwischenraum zwischen Krieg und Frieden, das Desinformation und Propaganda der DDR in militärische Kriegsimaginationen übersetzte und die Bundesrepublik dagegen resilient machen sollte.

Referent

Carsten Richter ist Historiker mit dem Fokus auf Militär- und Gewaltgeschichte. Er koordiniert als ziviler Experte am Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr die Abwehr ausländischer Informationsmanipulation und entwickelt sie auf wissenschaftlichen Grundlagen weiter.

Moderation

Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Dierk Hoffmann, Berlin.

 

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Institut für Zeitgeschichte München
Humboldt-Universität zu Berlin
Thema
Kalter Krieg