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Ausstellung | Goslar
Ort der Veranstaltung

Vereinigung der Opfer des Stalinismus e.V. (VOS)
Kulturmarktplatz Am Museumsufer 2
38640 Goslar

In Kooperation mit der Stadt Goslar präsentiert die Vereinigung der Opfer des Stalinismus e. V. (VOS) ab Mitte Juli im Raum Arcachon Kulturmarktplatz Goslar (KUMA), Am Museumsufer 2, 38640 Goslar, die Wanderausstellung "An der Grenze erschossen". 

Die Ausstellung thematisiert die gewaltsamen Tode von Männern, Frauen und Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt, die zwischen 1949 und 1989 an der innerdeutschen Grenze ihr Leben verloren haben. Auf mehreren Roll-ups informiert die Ausstellung bis zum 23. August über das 342 Kilometer lange Grenzregime und beleuchtet das Schicksal der Opfer. 

Am 9. Februar 1950 wurde die Vereinigung der Opfer des Stalinismus e.V. (VOS) von aus sowjetischen Gewahrsam zurückgekehrten Internierten, Kriegsgefangenen und zu Haftstrafen verurteilten Bürgern der Bundesrepublik Deutschland in West-Berlin gegründet. Anschließend gründeten sich Landesgruppen - zunächst auf dem Gebiet der alten Bundesländer. Seit 1990 agieren Landesgruppen der VOS - neben anderen Verfolgten-Verbänden - auch in den neuen Bundesländern. Die VOS in Sachsen-Anhalt e.V. hat sich im November 2013 gegründet und agiert sowohl in der Beratung und Betreuung von Opfern kommunistischer Gewaltherrschaft als auch unterstützend in der politischen Bildung.

Veranstalter
Stadt Goslar in Kooperation mit der VOS e.V.
Kontakt

Vereinigung der Opfer des Stalinismus in Sachsen-Anhalt e.V. Gemeinschaft von Verfolgten und Gegnern des Kommunismus c/o Gedenkstätte Moritzplatz Umfassungsstr. 76 39124 Magdeburg Tel.: 0391 25 22 55 1