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Konferenz | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Seit 2019 untersucht der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“ interdisziplinär Ursachen, Ausmaße und Auswirkungen politischer Repression in vergleichender Perspektive. In acht verschiedenen Teilprojekten hat der Verbund wichtige Grundlagenarbeit zum besseren Verständnis des repressiven SED-Regimes und seiner bis in die Gegenwart reichenden Folgen geleistet.

In der öffentlichen Abschlusstagung des Forschungsverbundes wollen wir eine (Zwischen-)Bilanz dieser Arbeit ziehen und uns im Dialog mit Expert:innen aus Wissenschaft und Politik über Dynamiken politischer Repressionen austauschen. Wir erörtern die Bedeutung quantitativer Forschungsdaten für die Aufarbeitung politischer Haft in der DDR, sprechen über Spätfolgen von Hafterfahrungen und setzen uns mit der Frage nach Gerechtigkeit in der Transformation auseinander.

Anmeldung

Die Teilnahme an der Tagung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 8. Februar 2023. Bitte richten Sie diese an alexander.frese@hu-berlin.de.

Die Tagung findet in Präsenz statt; die Vorabendveranstaltung am 16. Februar 2023 wird aber auch im Livestream übertragen. Der Link wird vorab auf der Webseite des Forschungsverbunds bekanntgegeben.

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
BMBF-Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“
Thema
Repression und Haft
Kontakt

BMBF-Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“
Alexander Frese
Humboldt-Universität zu Berlin
E-Mail: alexander.frese@hu-berlin.de
(030) 2093-70593