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Öffentlicher Vortrag | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Jahrzehntelang stand die Oktoberrevolution für den Umsturz in den Metropolen Petrograd (St. Petersburg) und Moskau. Doch welche Rolle spielte die Revolution an der Peripherie des Russischen Reiches? Abseits der Zentren entwickelte sie eine eigene Dynamik mit lokalen Eliten, heterogenen Identitäten und Zielstellungen. Anhand des Beispiels der Ukraine wurde in dem Vortrag diese spezielle Situation der Peripherie während der Russischen Revolution von 1917 dargestellt und analysiert.

Vortrag

„Die Oktoberrevolution in der Peripherie: Das Beispiel Ukraine“ | Prof. Dr. Tanja Penter, Ruprecht-Karls Universität Heidelberg

Begrüßung und Moderation

Dr. Robert Kindler | Humboldt-Universität zu Berlin

Vortragsreihe Talking about a Revolution! Die Oktoberrevolution: Geschichte – Instrumentalisierung – Rezeption

Am 7. November 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlässlich des bevorstehenden Jahrestages ist es daher nicht nur an der Zeit, sich mit dem Ereignis auseinanderzusetzen. Vielmehr sollen die Folgen der Revolution, ihre Rezeptionen und die im Laufe der Jahrzehnte entstandenen Geschichtsbilder kritisch hinterfragt werden. Renommierte Expertinnen und Experten beleuchten dafür unterschiedliche Aspekte des Themas und tragen dazu bei, diesen zentralen Aspekt der Geschichte des Kommunismus und des gesamtem 20. Jahrhunderts zu verstehen.

Alle Termine der Reihe

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Lehrstuhl für die Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung
Thema
Kommunismusgeschichte

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