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Filmpräsentation | Berlin
Ort der Veranstaltung

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Luisenstraße 18
10178 Berlin

Nach dem 13. August 1961 begann für die kleine Gemeinde Großburschla an der thüringisch-hessischen Grenze die "Aktion Ungeziefer". So nannten die DDR-Behörden zynisch die Zwangsaussiedlung von über 10.000 Menschen und den Abriss von Hunderten von Häusern an der innerdeutschen Grenze. Die Demarkationslinie mit Todesstreifen und Stacheldraht grenzte unmittelbar an die Häuser und Höfe der Gemeinde, fast vollständig waren die Menschen hier von den "Grenzsicherungsanlagen" eingeschlossen. Der von der Stiftung Aufarbeitung geförderte Dokumentarfilm von Hans Sparschuh zeigt, wie die leidvollen Erfahrungen aus der Zeit der SED-Diktatur die Menschen in Großburschla bis heute berühren.

Veranstaltungsflyer

Veranstaltungsbericht

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Heimatfilm GbR
Thema
Mauerbau
Grenze, Mauer, Teilung

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