Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Veranstaltungssaal
Kronenstraße 5
10117 Berlin
Schon frühzeitig wurde der Zusammenbruch des SED-Regimes als ein ungelöster Generationenkonflikt zu fassen versucht, in dem die staatstragende Allianz aus „misstrauischen Patriarchen“ und loyalen Angehörigen der „Aufbau-Generation“ eine Blockade schuf, die ihren Teil dazu beitrug, dass sich nachfolgende Generationen vom „real existierenden Sozialismus“ abwandten. Welche generationellen Profile lassen sich für die Zeit vor 1989 in der DDR-Gesellschaft ausmachen, wie artikulierten sich generationelle Identitäten vor, während und nach dem Umbruch, welche Konflikte wurden dabei offenbar und wie beeinflussten diese wiederum den Transformationsprozess? Diese Fragen werden in kurzen Impulsreferaten entfaltet und daran anschließend in einer Podiumsdiskussion mit einschlägigen Experten diskutiert.
Referentinnen
- Dorothee Wierling
- Annette Leo
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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