Stadtbibliothek „Jakobikirche“
St. Jacob 1
99974 Mühlhausen
Freier Wohnraum und umworbene Fachkräfte – was Stadt nicht hat, kann (ostdeutsches) Land oft bieten. In Debatten um Migration und Integration spielen Dörfer und kleine Gemeinden eine zunehmend wichtige Rolle, auch wegen der dezentralen Verteilung zugewanderter Menschen in Deutschland.
Können historische Erfahrungen, etwa bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, in aktuellen Debatten um Ab- und Zuwanderung auf dem Land helfen? Welche besonderen Bedingungen gibt es gerade im Osten?
Podiumsgespräch
- Dr. Uta Bretschneider | Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
- Doreen Denstädt | Thüringer Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz
- Elisa Calzolari | MigraNetz Thüringen
- Dr. Egon Primas | Bund der Vertriebenen Thüringen e. V.
Moderation
- Dr. Ulrike Schulz | Historikerin
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Land.Wirtschaft. Kollektiv. Wem gehört das Land?