#friedenohnegrenzen / eine Annäherung an Bärbel Bohley

kahmann & scharpff
#friedenohnegrenzen
eine Annäherung an Bärbel Bohley

Premiere 29. September 2022 – 20 Uhr
30. September 2022 – 20 Uhr
01. Oktober 2022 – 20 Uhr
02. Oktober 2022 – 19 Uhr
02./ 03. Dezember 2022 – 20 Uhr

Die Angst vor einem Atomkrieg prägte das Leben in den frühen 80er Jahren auf beiden Seiten der Mauer. In Ost-Berlin sammelte die Malerin Bärbel Bohley Unterschriften gegen das neue Wehrdienstgesetz, das Frauen zum Dienst mit der Waffe verpflichten sollte, und die damit zunehmende Militarisierung in der DDR. Die Initiative »Frauen für den Frieden« wurde in den Folgejahren ein wichtiger Ort des Widerstands. Zahlreiche Aktionen und Verbindungen zu Oppositionellen und Aktivist*innen auch jenseits der Mauer begründeten ihren politischen Einfluss. Bärbel Bohley starb vor zehn Jahren; das Team um Kahmann & Scharpff begibt sich auf ihre Spuren, die bis ins Heute führen und Fragen nach Legitimität und Sinn von Aufrüstung neu stellen. Was ermutigt insbesondere Frauen beim Kampf gegen Militarisierung und ihrem Einsatz für Frieden?

Spiel/ Performance Ute Kahmann Live-Malerei Giulia Paolucci Textmontage Ute Kahmann, Heike Scharpff, Rosi Ulrich Komposition Rike Schuberty Regie Heike Scharpff Dramaturgie Rosi Ulrich Ausstattung Giulia Paolucci Graphik Hilka Dirks Fotografie Marcus Lieberenz Produktion kahmann & scharpff GbR Unterstützt von Schaubude Berlin, Förderband e.V. Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur und dem Bezirksamt Pankow, Abt. Kultur

Die Rechte an den Originaltexten liegen bei Anselm Bohlay, der uns freundlicherweise deren Nutzung genehmigte.