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Podiumsdiskussion | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Zwischen 1963 und 1989 kaufte die Bundesregierung über 33.000 politische Häftlinge aus den Gefängnissen der DDR frei. Rund 3,5 Millionen D-Mark flossen so in die klamme Devisenkasse des SED-Staates.

Die Veranstaltung ging diesem besonders geheimnisumwitterten Kapitel deutsch-deutscher Geschichte nach: Wie lief der Häftlingshandel ab? Welche Interessen hatten die beiden deutschen Regierungen, dieses brisante Geschäft über Jahrzehnte zu verfolgen? Wer waren die Freigekauften, was bedeuteten Haft und Ausreise in den Westen für sie? Welche politische Tragweite hatten die lange geheim gehaltenen Verhandlungen für die offiziellen innerdeutschen Beziehungen und für die Stabilität der SED-Diktatur?

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Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Berliner Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Deutsche Gesellschaft e.V.
Thema
Freikauf
Grenze, Mauer, Teilung

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