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Öffentlicher Vortrag | Göttingen
Ort der Veranstaltung

Georg-August-Universität Göttingen
Zentrales Hörsaalgebäude | Hörsaal 010
Platz der Göttinger Sieben 5
37073 Göttingen

Deutschland, wie wir es heute kennen, gibt es noch gar nicht so lange. Noch vor 35 Jahren war das Land durch eine Mauer und Grenze in die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) geteilt. Die Bundesrepublik war ein demokratisch verfasster Staat. In der DDR herrschte aber die Partei SED und bestimmte über fast alles. Die Bevölkerung lebte in einer Diktatur, war stark eingeschränkt und hatte wenige Freiheiten. Die Menschen, die in der DDR lebten, waren mit dieser Teilung und der Situation in ihrem Land schon lange sehr unzufrieden. Während der Friedlichen Revolution gingen immer mehr Menschen in den Städten der DDR auf die Straße und demonstrierten für mehr Freiheit und Demokratie. Am 9.November 1989 fiel die Berliner Mauer und die Grenzen zwischen den beiden Deutschlands waren offen.

Was bewegte die Menschen zu demonstrieren? Welches Risiko gingen sie damit ein? Und was folgte den großen Protesten?

Zusammen wollen wir uns die Geschichten einzelner Menschen, Fotos aus dieser Zeit und andere Quellen anschauen und herausfinden, welche Ziele die Friedliche Revolution genau verfolgte, wie sie verlaufen ist und welche Folgen sie bis heute hat.

Wir freuen uns, gemeinsam mit euch die Friedliche Revolution als wichtiges Ereignis der deutschen Geschichte zu erkunden und kennenzulernen.

Anmeldung

Bitte meldet euch über die Website der Georg-August-Universität Göttingen für diese Veranstaltung an.

Zur Anmeldung

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Georg-August-Universität Göttingen (Kinder-Uni)
Thema
Opposition und Widerstand
Friedliche Revolution