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Pünktlich zu seinem 70. Geburtstag legt der bedeutende DDR-Oppositionelle seinen literarischen Lebenslauf vor. Von der frühen Kindheit bis in hohe politische Ämter erzählt Rathenow von einem Leben zwischen Kunst und Politik. Mal magisch, mal realistisch, stets liebevoll. (Quelle: Kanon Verlag)
Weitere Termine
Lesungen
Mittwoch, 25.9. 2024, Tutzing, 19.30 Uhr
Akademie für Politische Bildung, Buchensee 1, öffentliche Abendlesung mit der Schriftstellerin Gabriele Stötzer (im Rahmen einer Tagung der Bayrischen Lehrerweiterbildung), Büchertisch Buchhandlung Gebhard Held.
Donnerstag, 17.10.2024, Gera, 18 Uhr
Gedenkstätte Amthordurchgang e.V., Amthordurchgang 9, Moderation Frank Karbstein, Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen in Kooperation mit der Gedenkstätte, Büchertisch Brendels Buchhandlung
Dienstag, 22.10, Neustadt/Orla, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Gerberstraße 2, Einführung/Moderation Prof. Werner Greiling, Veranstaltung des Fördervereins für Stadtgeschichte e.V. mit der Buchhandlung Arthur Müller (Pößneck)
Freitag, 25.10. 2024, Suhl, 18 Uhr
Wiederholung der Film-Veranstaltung vom Vortag, mit Unterstützung des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Büchertisch Buchhandlung am Topfmarkt
Dienstag, 5.11.24 , Greiz, 18.30 Uhr
Stadt- und Kreisbibliothek Greiz , Kirchplatz 4, in Kooperation mit der Thüringer Landeszentrale für Politische Bildung und der Buchhandlung Bücherwurm
Freitag, 15.11.2024, Bautzen, 18.30 Uhr
Antiquariat zum Dom, An den Fleischbänken 3, in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Dresden
Dienstag, 10. 12. 24, Erfurt, 18:00 Uhr
Kubus, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a, „Der Sound des Ostens – gibt es den ?« Lesung und Diskussion mit den Schriftstellern Lutz Rathenow und Lukas Rietzschel, moderiert von Marion Brasch
Filmvorführung
Donnerstag, 24. Oktober 2024, Jena, 18 Uhr
Kino Schillerhof, Helmboldstr. 1, Thüringen-Premiere des Films "Zärtlich kreist die Faust ", ein Filmtagebuch über den Schriftsteller Lutz Rathenow (Januar 1990, Ausstrahlung ARD) vom Münchner Filmteam Hilde Bechert und Klaus Dexel, 75 Minuten, Einführung durch den Filmwissenschaftler Claus Löser, eine Veranstaltung der Thüringer Landeszentrale für Politische Bildung mit dem Thüringer Archiv für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk".
Dieser ungewöhnliche Film von einem Team, das kurz zuvor Max Frisch porträtierte, kann als Zeitdokument und Kunstwerk gleichermaßen wahrgenommen werden. Es repräsentiert einen kurzen, sehr offenen, gleichermaßen hoffnungs- und angstbesetzten Moment im Verschwinden eines Staates, den der als Dichter und Noch-Dissident Lutz Rathenow in einem Tagebuch festhält. Drehorte sind Berlin, Jena, eine Zugfahrt zwischen beiden Städten. Einer der wichtigen Texte aus Rathenows Buch „Trotzig lächeln“ bedient sich Passagen dieses Tagebuchs. In der anschließenden Diskussion zum Film wird der Kanon-Band als Resonanzraum für damalige und aktuelle Entwicklungen eine Rolle spielen. Es ist nicht nur Kaleidoskop einer DDR sondern Dokument ihrer Transformation, die kein einfaches Verschwinden bedeutet.