Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
Hauptgebäude, Raum 1072
10117 Berlin
Das Ende des Kalten Krieges war weder ein »Ende der Geschichte« noch ein Ende von Krieg und Gewalt. Vielmehr entstanden vielerorts neue Konfliktherde.
Alte Konflikte flammten wieder auf. Andere transformierten sich und entwickelten eine neue Dynamik. Die Ringvorlesung widmet sich diesen »heißen Kriegen nach dem Kalten Krieg« in globaler und vergleichender Perspektive. Sie beleuchtet ihre Ursachen, Hintergründe und Folgen – und fragt damit gleichzeitig nach der Vorgeschichte unserer »Welt von heute«.
In seinem Vortrag zu Russlands Krieg gegen die Ukraine beleuchtet Magnus Brechtken historische Perspektiven und aktuelle Motive. Magnus Brechtken ist stellvertretender Direktor beim Institut für Zeitgeschichte in München und lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München.