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Podiumsdiskussion | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße 5
10117 Berlin

Inwieweit war Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben in der DDR möglich? Welche Schwierigkeiten ergaben sich, wenn sie und ihre Angehörigen für Selbstbestimmung und Teilhabe eintraten? Wie brachten sie ihre Forderungen in die Bürgerrechtsbewegung der 1980er-Jahre ein? Welche Folgen hatte die Beteiligung an der Friedlichen Revolution gerade für behinderte Menschen? Und was änderte sich für sie mit dem Mauerfall und der Einheit?

Die Veranstaltung richtet den Blick auf Menschen, deren Geschichten und Erfahrungen bislang wenig bekannt sind. Wir lernen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kennen, die sich unter anderem politisch in der Friedlichen Revolution und an der Gründung von Behindertenverbänden in der DDR engagiert haben. Wir sprechen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Behinderung und Selbstbestimmung in der DDR. Und wir erörtern die Frage, warum eine Geschichtsvermittlung für alle in unserer Demokratie eine wichtige Rolle spielt.

Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen.

Weitere Informationen

Die Teilnahme ist kostenfrei. Da es sich um eine Präsenzveranstaltung handelt, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Informationen zur Anmeldung folgen in Kürze.

Der Veranstaltungssaal befindet sich im Erdgeschoss und ist barrierefrei zugänglich. Ein behindertengerechtes WC ist vorhanden.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache statt. Eine Schriftübersetzung wird angestrebt.

Es stehen vor Ort nur wenige Parkplätze zur Verfügung. Für die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie die U-Bahnlinien 2 und 6 oder die Buslinien 200 und 265 (Haltestelle Stadtmitte, Aufzug vorhanden) nutzen.

Um einer Infektion mit Covid19 vorzubeugen, empfehlen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Tragen einer FFP2-Maske.

Benötigen Sie Unterstützung, um an der Veranstaltung teilnehmen zu können oder haben Sie Fragen? Dann melden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail bei Dr. Christine Schoenmakers:  
Telefon: 030 319895-238 E-Mail: c.schoenmakers@bundesstiftung-aufarbeitung.de

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Thema
Aufstand und Protest
#RevolutionTransformation
Bildung
inklusiv-interkulturell