-
Ausstellungseröffnung | Berlin
Ort der Veranstaltung

Rotes Rathaus Berlin
Foyer
Rathausstraße 15
10178 Berlin

Der Verlust eines Kindes oder der Eltern – sei es durch Tod oder Krankheit, Verschwinden oder gewaltsame Einwirkung – ist eine der schlimmsten Erfahrungen für Familien. Meist reicht die Drohung, die Kinder wegzunehmen oder ihnen Leid anzutun, um Eltern gefügig zu machen. Die Ausstellung zeigt, wie Menschen, Familien und Gemeinschaften durch die gewaltsame Trennung zerstört wurden.

Es werden Biographien von Betroffenen aus Argentinien, Deutschland, El Salvador, Kanada, der Sowjetunion und Spanien in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Sie vermitteln die verheerenden Folgen für die Opfer.

Die Ausstellung ist bis zum 29.11.2023 im Roten Rathaus zu sehen.

Anmeldung

Eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung ist leider nicht mehr möglich.

Programm
Begrüßung
  • Kai Wegner | Regierender Bürgermeister von Berlin
  • Dr. Anna Kaminsky | Bundesstiftung Aufarbeitung
  • Dr. Dorothee Weitbrecht | Elisabeth-Käsemann-Stiftung
Grußwort

Evelyn Zupke | SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag

Eröffnungsansprache

Dr. Rainer Huhle | Center for Human Rights Erlangen-Nürnberg/Nürnberger Menschenrechtszentrum

Zeitzeugen
  • Leonardo Fossati Ortega | Argentinien
  • Alexander Latotzky | Deutschland Empfang

Die Veranstaltung wird für die Publikation im Internet in Ton und Bild dokumentiert.

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Elisabeth Käsemann Stiftung
SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag
Thema
Aufarbeitung (international)