Universität Hamburg, Arbeitsfeld Public History
Kulturhaus Süderelbe
Am Johannisland 2
21147 Hamburg
„Demokratie vor Ort - Persönliche Erinnerungen von Hamburger:innen aus der DDR” ist eine Wanderausstellung über Freiheit, Demokratie und deutsch-deutsche Geschichte, die zum Mitmachen einlädt. Rund um den Jahrestag von 35 Jahren Friedlicher Revolution startet die Austellung am 04.11.2024 mit einem vielfältigen Rahmenprogramm. Am 09. November 2024, dem 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution, laden wir Sie herzlich zu einer spannenden Podiumsdiskussion ins Kulturhaus Süderelbe ein. Unter dem Titel „35 Jahre Friedliche Revolution – Quo Vadis DDR-Erinnerungskultur in Hamburg” diskutieren Expert*innen über die Bedeutung und Entwicklung der Erinnerung an die DDR und ihre Auswirkungen auf unsere heutige Gesellschaft.
Wir freuen uns auf: Klaas Anders, Historiker an der Uni Bremen
Franziska Jakobi, freie Theatermacherin -und vermittlerin
Jörg Stiehler, Zeitzeuge
Im Mittelpunkt stehen dabei ganz zentrale Fragen: Wie erinnern wir heute an die DDR? Was braucht es, um eine multiperspektivische und umfassende Erinnerungskultur zu schaffen? Besonders in Hamburg stellt sich die Herausforderung, wie spezifische DDR-Erinnerung nicht nur gepflegt, sondern auch sinnvoll in zukünftige Bildungsarbeit integriert werden kann. Unsere Podiumsgäste werfen einen Blick auf die verschiedenen Perspektiven und erzählen von ihren Erfahrungen und Ansätzen, um Geschichte lebendig und greifbar zu machen.
Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche, neue Impulse und die Möglichkeit, selbst an der Diskussion teilzunehmen!
Eintritt: Frei / auf Spendenbasis
„Demokratie vor Ort: Resonanz-Raum-Ausstellung“ ist ein Kooperationsprojekt der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg mit dem Arbeitsfeld Public History der Universität Hamburg, gefördert von der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte