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Öffentlicher Vortrag | Göttingen
Ort der Veranstaltung

Zentrales Hauptgebäude
Platz der Göttinger Sieben
37073 Göttingen

Jeder von uns hat im Kleinen wie im Großen schon einmal gegen oder für etwas protestiert: Für besseres Schulessen, für mehr Medien- und Smartphone-Zeit oder gegen die zu laute Musik der Geschwister. Und es gibt die großen Dinge, wie Frieden in der Welt und die Bewahrung unseres Planeten und des Klimas, die Proteste und Widerstand in Gang setzen. Aber was brachte über eine Millionen Menschen vor 70 Jahren in der DDR dazu, am 17. Juni 1953 auf die Straße zugehen und ihre Unzufriedenheit offen zu zeigen?

Genau das möchten wir bei der Kinderuni gemeinsam herausfinden: Deutschland war ein geteiltes Land und im Ostteil, der DDR, gab es keine Demokratie. Eine Partei bestimmte das Leben aller Menschen und schränkte viele Freiheiten ein. Mit spannenden Zeitzeugengeschichten, Fotos und historischen Quellen finden wir gemeinsam mit dem jungen Publikum heraus, was die Ziele des Volksaufstandes waren, wie er verlaufen ist, welche Folgen er hatte und warum wir uns auch heute noch daran erinnern sollten:

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns auf historische Spurensuche zum 17. Juni 1953 zu gehen!

Referentinnen
  • Caroline Altmann | Lehramts- und Geschichtsstudentin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Katharina Hochmuth | Leiterin des Arbeitsbereichs Schulische Bildung bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Universität Göttingen
Thema
Volksaufstand vom 17. Juni 1953
Aufstand und Protest
Aufstände gegen die Diktatur