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Filmpräsentation | Potsdam
Ort der Veranstaltung

Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Filmmuseum Potsdam
Breite Str. 1a
14467 Potsdam

Zeitschnitt 2022: Utopie und Diktatur. Die 50er Jahre im Osten Filmreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur und dem Filmmuseum Potsdam Der Film berichtet vom Schicksal 38 Jugendlicher, die im Oktober 1945 als angebliche Mitglieder der SS-Untergrundorganisation „Werwolf“ denunziert und von der sowjetischen Besatzungsmacht inhaftiert wurden. Vier Überlebende berichten über ihre Vergangenheit, beschreiben Folter und Rechtsbeugungen, denen sie ausgesetzt waren. Ein düsteres Kapitel deutsch-deutscher Geschichte, das zu Zeiten der DDR totgeschwiegen wurde. „Die Sensibilität, die die Filmemacherin bei den Interviews beweist, wirkt sich wohltuend auf den gesamten Film aus: Nirgends eine der ebenso wohlfeilen wie fatalen Gleichsetzungen von NS-Regime und Stalinismus, nirgends die pauschale Verdammung ‚des Russen‘ oder ‚der Kommunisten‘.“ (TAZ, 15.3.1995) D 1994, 110 min, Dokumentarfilm Empfehlung des Filmdienstes: sehenswert ab 16 Jahren R: Juliane Geick, K: Eberhard Geick In Anwesenheit von Juliane und Eberhard Geick. Eintritt 3 Euro Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln statt.

Veranstalter
Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur