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Ausstellung | Berlin
Ort der Veranstaltung

Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv
Haus 7
Normannenstraße 21a
10365 Berlin

Die stark gesicherte Grenze zur Bundesrepublik Deutschland war die Lebensversicherung der SED. Stasi Chef Erich Mielke verstand es als seine vordringliche Aufgabe fluchtbereite oder ausreisewillige Menschen daran zu hindern, die DDR zu verlassen. Die Geheimpolizei versuchte Fluchtabsichten schon im Entstehen zu erkennen, verfolgte strafrechtlich vor allem spektakuläre Fälle und vertuschte den Tod von Flüchtigen an der Berliner Mauer. "Ein Monument der Überwachung": Im Stasi-Unterlagen-Archiv lagern 111 Kilometer Akten, in denen vielfach persönliche Daten über Menschen gespeichert sind - gesammelt vom Staat.

Die Ausstellung "Einblick ins Geheime" macht die Bedeutung dieses Archivs begreifbar. Vor der Führung haben Sie die Möglichkeit, unsere Beispielakten-Sammlung zu besuchen. Sie besteht aus Reproduktionen originaler Stasi-Unterlagen. Neben Sachakten und Personalunterlagen von Stasi-Offizieren finden sich hier auch Akten von Betroffenen. Diese haben der Veröffentlichung ihrer Unterlagen zugestimmt und machen einen "Einblick ins Geheime" möglich.

Anmeldung

Anmeldung über einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de oder Tel. 030 23 24 - 66 99

Veranstalter
Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv
Thema
Staatssicherheit
Flucht und Ausreise