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Sonstige | Berlin
Ort der Veranstaltung

Lernort Keibelstraße
c/o Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin

Antifaschismus war Staatsdoktrin in der DDR, der Faschismus galt als überwunden. Doch spätestens Ende der 1980er Jahre war die Existenz neonazistischer Subkulturen nicht mehr zu leugnen. Wie ging die DDR-Staats- und Parteiführung mit den nun immer offener auftretenden, gewalttätigen Neonazis um? Und welche Rolle spielte die Keibelstraße bei deren Verfolgung und Radikalisierung? 

Die Führung durch die ehemalige Untersuchungshaftanstalt in der Berliner Keibelstraße widmet sich neben der Geschichte des Ortes und den dortigen Haftbedingungen dem Thema Neonazis in der DDR im Allgemeinen und in der Keibelstraße im Besonderen.

Die Führung findet im Rahmen der stadtweiten Themenwoche „80 Jahre Kriegsende – Befreiung Europas vom Nationalsozialismus“ sowie der Aktionswoche „Demokratie stärken“ der Initiative Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft statt.

Anmeldung bis zum 5. Mai an anmeldung@keibelstrasse.de

Treffpunkt ist um 15:55 Uhr vor der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in der Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin. Bitte seien Sie pünktlich, da ein späterer Einlass nicht möglich ist. Sollten Sie einen barrierefreien Zugang benötigen, teilen Sie uns dies bitte im Vorhinein mit.

Veranstalter
Lernort Keibelstraße