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Podiumsdiskussion | Berlin
Ort der Veranstaltung

Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstrasse 8
10117 Berlin

Podiumsdiskussion gemeinsam mit der Robert-Havemann-Gesellschaft, dem Menschenrechtsbeauftragten im Auswärtigen Amt und der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Charta der Vereinten Nationen formulierte 1945 das hehre Ziel, "die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen". Die internationale Staatengemeinschaft ist weit von diesem Ziel entfernt. Und dennoch scheinen Menschenrechte in der internationalen Politik seit der Überwindung des Kalten Krieges an Bedeutung gewonnen zu haben. Was hat sich durch die friedlichen Revolutionen des Jahres 1989, mit denen die kommunistischen Diktaturen Ostmitteleuropas überwunden wurden, in der internationalen Menschenrechtspolitik verändert? Welchen Stellenwert hat die Umbruchserfahrung für politische Protagonisten innerhalb und außerhalb des einstigen Ostblocks? In welchem Maße ist Menschenrechtspolitik Teil der Außenpolitik europäischer Staaten geworden? Sind die Menschenrechte auch weiterhin unteilbar, wenn diese mit Sicherheitsfragen und Handelsinteressen kollidieren? Antworten auf diese Fragen hatten die Veranstalter am Abend des 24. März 2011 im Rahmen eines Podiumsgesprächs gesucht. Dieses war zu Ehren des 70. Geburtstags von Gerd Poppe ausgerichtet worden, der am Folgetag seinen 70. Geburtstag gefeiert hat. Wir dokumentieren die Veranstaltung mit einem Audiomitschnitt der Debatten.

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Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Menschenrechtsbeauftragter im Auswärtigen Amt
Heinrich-Böll-Stiftung
Robert-Havemann-Gesellschaft
Thema
Opposition und Widerstand

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