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Ausstellung | Berlin
Ort der Veranstaltung

Matthias Müller
Haus 22
Ruschestraße 103
10365 Berlin

Der Instagrammer Mulinarius (Matthias Müller) ist in seiner Freizeit viel unterwegs. Oft stundenlang auf der Suche nach einem neuen Motiv oder einem anderen Blickwinkel auf Dinge, die man doch eigentlich kennt, aber so noch nie betrachtet hat. Seine Bilder postet er in den sozialen Netzwerken. Ganz normale Posts. Tolles Foto, Kommentar und Hashtags drunter, fertig.

Dann kam der Krieg in der Ukraine - ein Thema, über das die ganze Welt spricht, das die ganze Welt beschäftigt. So auch Mulinarius. Mit dem ersten Tag des Krieges fühlte es sich für ihn vollkommen falsch an "normal" zu posten. Er wollte ein Zeichen setzen und begann seine Bilder in Gelb und Blau einzufärben. Was zunächst als ein Zeichen der Solidarität gedacht war, ist nunmehr ein Zeichen gegen das Vergessen. "Dieser Krieg ist furchtbar und darf nicht aus dem öffentlichen Interesse verschwinden. Deshalb färbe ich meine Bilder weiter regelmäßig in Gelb und Blau. Nicht nur jetzt, sondern auch später – wann immer meine Profile und Bilder angeschaut werden, soll man sich daran erinnern, dass Frieden und Demokratie nicht selbstverständlich sind – auch nicht in Europa!", so Mulinarius.

Veranstalter
Bundesarchiv-Stasi-Unterlagen-Archiv
Robert-Havemann-Gesellschaft
Archiv der DDR-Opposition e.V.
Bürgerkomitee 15.Januar e.V.
Kontakt

Die Bilder der Ausstellung „Blau und Geld gegen Vergessen“ können für einen gemeinnützigen Zweck erworben werden. Eingehende Spenden kommen der Initiative #WeAreAllUkrainians zugute. Weitere Informationen dazu finden Sie auf http://www.mulinarius.de/Ukraine/