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Sonstige | Berlin
Ort der Veranstaltung

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Theater Strahl
Marktstraße 11
10317 Berlin

Doron Rabinovici hat Worte der Betroffenen des 7. Oktober 2023 gesammelt und – eingeleitet durch einen Prolog – eine Collage aus ihren Aussagen, Schilderungen und Nachrichten zusammengestellt.  Sie legten Zeugnis ab. Bereits während der Massaker sendeten sie Mitteilungen über das, was geschah. Seither erzählen sie, wie sie dem Morden entrinnen konnten, was ihnen und den Ihren widerfuhr. 

Den Berichten einzelner Überlebender vom 7. Oktober soll rund ein Jahr später, am 1. Oktober 2024, Gehör verschafft werden: Im Mittelpunkt stehen ihr Entsetzen, ihre Trauer, ihre Sehnsüchte, ebenso wie ihre Hoffnungen – aller Bitternis zum Trotz. 

Auf der Bühne kommen nicht die Videos zum Einsatz, die in den Medien zu sehen waren. In dieser Darbietung werden keine Bilder des Grauens gezeigt und es sind auch keine Schreie zu hören. Stattdessen geht es darum, allein den Worten der Erinnerung zu folgen und das Leid anzuerkennen, auch wenn kaum Tröstliches übrigbleibt, vielleicht nur der Wunsch nach einem Ausweg aus der Gewalt und eine Zukunft für beide Völker.

Programm

18.30-19.30 Uhr
Lesung »Der siebente Oktober«
Text: Dr. Doron Rabinovici
Inszenierung: Institut Für Neue Soziale Plastik

19.30-20.00 Uhr
Pause und Fingerfood

20.00-21.00 Uhr
Nach dem 7. Oktober – Bedeutung und Folgen für die Erinnerung an den Holocaust
Deborah Hartmann im Gespräch mit Dr. Doron Rabinovici, Dr. Barbara Staudinger und Prof. Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann

Anmeldung

Die Anmeldung ist über folgenden Link möglich: GHWK: Anmeldung

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten
Thema
Zeitzeugen
Kontakt

Jennifer Heidtke, E-Mail: veranstaltungen@ghwk.de

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