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Podiumsdiskussion | Neudietendorf
Ort der Veranstaltung

Zinzendorfhaus
Zinzendorfplatz 3
99192 Neudietendorf

Die DDR machte die Landwirtschaft zur Industrie, heute gilt sie vielen als hochsubventionierte Branche mit geringer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Landwirtinnen und Landwirte dagegen betonen ihre Ernährerfunktion und beklagen eine fehlende Wertschätzung ihrer Arbeit.

Fernab von Vorurteilen wollen wir zum Abschluss der Veranstaltungsreihe das historisch gewachsene Selbstverständnis ostdeutscher Bauern vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und Einheit in den Blick nehmen, die Rolle der Landwirtschaft als politischer Akteur diskutieren und fragen, wie sich die ostdeutsche Agrarwirtschaft heute und in Zukunft in globalen Entwicklungen verorten kann.

Ins Gespräch kommen

  • Dr. Tanja Busse | Autorin und Journalistin,
  • Prof. Dr. Alfons Balmann | Direktor des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien, Halle (Saale),
  • Gesine Langlotz | Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland,
  • Anne-Kathrin Meister | Vorständin Bund der deutschen Landjugend

Die Veranstaltung bildet den Abschluss der zweijährigen Reihe Land.Wirtschaft.Kollektiv. Wem gehört das Land?, die die Bundesstiftung Aufarbeitung gemeinsam mit dem Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Thüringer Staatskanzlei und der Evangelischen Akademie Thüringen veranstaltet hat. 

Die Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Veranstalter
Bundesstiftung Aufarbeitung
Thüringer Staatskanzlei
Evangelische Akademie Thüringen
Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Thema
Wirtschaft