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Theateraufführung | Döbeln
Ort der Veranstaltung

Treibhaus e.V.
Bahnhofstraße 56
04720 Döbeln

Noah Voelker, Theatermacher (*1990, Austin / USA), Rika Weniger, Schauspielerin (*1981, Neubrandenburg / DDR) und Burkhard Körner, Choreograf (*1983, Mittweida / DDR) sind zusammengekommen, um dreißig Jahre nach der Wende die "ostdeutsche Identität" zu ergründen. Damit begaben sie sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

In ihrem Theaterabend geht es nun weder um die Stasi noch um die Treuhand. Stattdessen erzählen sie ihre eigene(n) Geschichte(n). Mit fast vergessenen Erinnerungen, Träumen, Ängsten, Liedern und Körpern von vor und nach 1990 gehen sie auf die Suche nach ihrem Platz innerhalb der ostdeutschen Erzählung.

Sie fragen: Warum lässt mich meine Herkunft nicht in Ruhe? Wie tief bin ich mit den Geschichten und Orten meiner Kindheit verbunden? Welches Wissen verbirgt sich hinter meiner ostdeutschen Identität? Gehöre ich hier (noch) hin?

Der Theaterabend ist eine Abarbeitung an der Aufarbeitung in 30 Versuchen.
Er versammelt verschiedene Perspektiven der Nach-Wende-Generation und lädt ein zu einer neuen Auseinandersetzung mit individuell und kollektiv erlebten Brüchen und der eigenen Geschichte.

Der Abend endet in einem Gesprächsangebot mit dem Publikum und den Machern.
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Konzept, Text, Regie & Spiel | Rika Weniger, Noah Voelker & Burkhard Körner
Dramaturgie | Maria Rößler
Technik | Thomas Kühn
Produktionsleitung | Christine Elbel
Fotos | Peter van Heesen
Spieldauer | ca. 80 min.
Sprache | Deutsch und Englisch mit dt. UT
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Eintritt: 5,-€ bis 7,-€

Kartenreservierungen:
anmeldung@treibhaus-doebeln.de oder (03431) 60 53 31
WhatsApp & Telegram: (0157) 35 701 142
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Mehr Infos:
http://un-erhoert.de
https://treibhaus-doebeln.de/event/wie-macht-man-gute-kunst-fuer-ostdeu…

Veranstalter
Treibhaus e.V.
Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen