Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin
Folgt man Debatten in den sozialen Medien, kann man den Eindruck gewinnen,
es gibt keine gesicherten Fakten oder Wahrheiten mehr. Die
Medienlandschaft hat sich in den letzten zehn Jahren grundlegend verändert.
Was sind eigentlich »Fake News«? Wann wird eine abweichende
Meinung zu »Fake« und wer entscheidet jeweils, was »wahr« oder »falsch«
ist? Was ist von der Meinungsfreiheit gedeckt und wo beginnt gezielte
Desinformation und Lügen? Und wie kann man sich in den verschiedenen
Meinungen und widersprüchlichen Darstellungen noch orientieren?
Wie findet man sich im Informationsdschungel zurecht? Welche Medien
gelten heute noch als vertrauenswürdig? Und welchen Einfluss hat das auf
die historisch politische Bildungsarbeit?
In der Reihe »Wir müssen reden!« wollen wir uns mit unseren Gästen
diesen Fragen zuwenden.
Begrüßung
Dr. Anna Kaminsky
Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung
Diskussion
Prof. Dr. Christian Bunnenberg
Professor für Didaktik der Geschichte und Public History an der Ruhr-Universität Bochum
Brigitte Baetz
Journalistin »Deutschlandfunk« und Dozentin
Moderation:
Sven-Felix Kellerhoff
Journalist »Die Welt«
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird zusätzlich im YouTube-Livestream übertragen:
https://youtube.com/live/P3vSuD0KuJM