
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin
Zukunft ist Gegenwart und Zukunft hat Geschichte: Sie ist Teil politischer Forderungen und gesellschaftlicher Visionen, sie keimt in persönlichen Hoffnungen und Träumen. Mal erscheint sie als Verheißung, mal als Bedrohung. Besonders viel Zukunft steckt in Aufbruchsmomenten, die einen Neuanfang versprechen.
Im Jahr 2025 wird die deutsche Einheit 35 alt – oder bleibt 35 Jahre jung. Wir spüren den Zukünften nach, die seit 1990 in Ost und West, bei Jung und Alt, in Stadt und Land erträumt, gefordert und gestaltet wurden. Welche Energien setzte die Einheit frei? Mit welchen Erwartungen blickten die Menschen ins vereinte „Morgen“? Wie wirkte die Teilung im Neuanfang fort?
Unsere erfolgreiche Reihe „Zurück in die Zukunft!“ geht 2025 in eine neue Runde: Mit spannenden Gästen blicken wir auf Themen, die vor, während und nach 1990 zukunftsweisend waren und bleiben: Zusammenleben, Demokratie, Lebensentwürfe und Innovationen.
Die Veranstaltungsreihe ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Sie findet in Präsenz statt und wird auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung Aufarbeitung live übertragen.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Alle Termine der Reihe
Dienstag | 11.02.2025 | 18 Uhr | Abendveranstaltung mit Impuls, Keynote und Podiumsgespräch
Zukunft teilen – Jüdische Aufbrüche im geteilten und vereinten Deutschland
Anlässlich des 35. Jahrestags des Beschlusses des Zentralen Runden Tisches zur Aufnahme jüdischer Flüchtlinge aus der Sowjetunion am 12. Februar 1990
Dienstag | 18.03.2025 | 18 Uhr | Diskussionsabend zu Wahlen in Zeitenwenden
Zukunft wählen – Stimmen für morgen
Anlässlich des 35. Jahrestags der Volkskammerwahl vom 18. März 1990
Dienstag | 29.04.2025 | 18 Uhr | Quiz- und Gesprächsabend
Zukunft erfinden – Innovation und Imagination im geteilten und vereinten Deutschland
Dienstag | 03.06.2025 | 18 Uhr | Ost-West-Dialog und Fishbowl-Diskussion
Zukunft leben – Lebensentwürfe und Identitäten im Wandel